Vormittags bin ich in der Arealpflege eingesetzt. Von Montag bis Donnerstag liefen die Vorbereitungen für den Beginn des neuen Schuljahres in der Stiftsschule. Aufgrund der momentanen Situation werden alle Tische, an denen sonst zwei Schüler sitzen, durch Einzelpulte ersetzt. Es galt also, die alten Pulte zu zerlegen und abzutransportieren. Am Donnerstag konnte ich dann keine Pulte mehr sehen. Am Freitag ging es etwas entspannter zu, ich hatte nur etwas Grünschnitt zusammenzukehren.
Am Nachmittag war ich dann in der Gastwirtschaft eingesetzt, wo ich hauptsächlich das dreckige Geschirr gespült habe. Der gute Kuchen und nicht zuletzt das nette Team haben dazu beigetragen, dass mir die Arbeit dort leicht von der Hand ging. Trotzdem konnte ich am Sonntag, dem fünften Tag in Folge dort, kein Geschirr mehr sehen.
Die freien Vormittage am Wochenende nutzte ich zum Spazieren und zum ausgiebigen Nichtstun.
Diese Woche Freitag nehme ich am Rekreationstag des Fraterstocks, einem Tagesausflug ins Tessin Teil. Der Fraterstock besteht derzeit aus zwei Brüdern (“Fratres”), die bereits ihr zeitliches Gelübde abgelegt haben. Begleitet werden wir von “Novizenmeister” Pater Justinus,also dem Ausbilder der neuen Brüder und seinem Sozius, Pater Lorenz.
Mir geht es weiterhin sehr gut hier, ich freue mich schon auf das, was die nächste Zeit so bringen wird.
Pax et bonum!
Simon
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