Mittwoch, 9. September 2020

Woche 3

Schon wieder eine Woche vorbei! Auch diese Woche half ich morgens in der Arealpflege mit. Diese Woche galt es, Regenrinnen auf dem Klosterplatz zu reinigen und die alten Fenster des grossen Saales für das Recycling zu zerlegen. Dazu musste zuerst das Glas mit einem Hammer herausgeschlagen und dann noch die Schrauben und Aluminiumteile entfernt werden.


Außerdem half ich, Pater Lukas` CD-Sammlung, bestehend aus über 5000 CDs, zu sortieren und pflegte neue Aufnahmen in das System ein. Auch in der Gastwirtschaft habe ich wieder gearbeitet.


Am Freitag durfte ich, wie schon im letzten Eintrag erwähnt, am Rekreationstag der Fratres teilnehmen: Mit dem Bus des Klosters fuhren wir nach Negrentino im Tessin, wo wir uns die Kirche “San Carlo” berühmt für ihre schönen Fresken (also Wand- und Deckenmalereien) aus verschiedenen Epochen bekannt ist.

Empfangen wurden wir von Marianna, die in der dortigen Kirchengemeinde sehr aktiv ist und unsere

m Führer, einem Mann aus dem Dorf, der uns viel über die Kirche und seine persönlichen Erfahrungen mit der Kirche erzählen konnte und einem Kapuzinerpater aus Bellinzona.

Für das Mittagessen hatte Marianna ein Picknick mit lokalen Spezialitäten vorbereitet, welches wir auf der Terrasse des dortigen Pfarrsaales bei traumhafter Aussicht einnahmen.


Später fuhren wir weiter nach Biasca, wo wir vom Sakristan empfangen wurden, der uns auch dort eine sehr schöne Kirche zeigte. 


 


Zum Abendessen waren wir dann in einer Käserei in Airolo, wo wir, typisch schweizerisch, Käsefondue assen.


Dieser Ausflug war ein erstes großes Highlight der Klosterzeit, auch wenn ich nach wie vor jeden Tag hier genieße. Besonders die Rekreation jeden Abend sowie die feierlichen Messen und Vespern am Wochenende sind immer kleine Highlights, sozusagen




die Sahne auf dem Kuchen der Klosterzeit. 


In diesem Sinne: 

Pax et Bonum

Simon

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