Abschied aus Rom

 Hier nun mein vorerst letzter Blogeintrag: 

Ein letzter Ausflug am "Independence day"

   

Eine kleine Auszeit

 Obgleich mein Dasein als Teil der "Arbeiterklasse von Sant' Anselmo" mich nach wie vor nicht überfordert, habe ich mich entschieden, eine kleine Auszeit zu nehmen und verbrachte vier Tage im kleinen Kloster "Grottaferrata" in den Albaner Bergen, etwas außerhalb von Rom. 

Die Abtei Grottaferrata ist über 1000 Jahre alt und hat eine Besonderheit: Die Liturgie hier wird im byzantinischen Ritus und auf Altgriechisch gefeiert. Es wurde zwar so schnell gesprochen, dass ich mit meinen sehr rudimentären Griechischkentnissen nicht mitkam, die Liturgie war aber wunderschön! 

Es waren sehr schöne Tage: Ich habe an den Gebetszeiten teilnehmen dürfen (auch an den nicht öffentlichen, im Kapitelsaal gefeierten Gebeten) und konnte im Refektorium mitessen. 

Auch zur abendlichen Rekreation war ich eingeladen. Die Gemeinschaft von Grottaferrata, die nach den Regeln des heiligen Basilius lebt (der "Vorgängerregel" der Benediktsregel) besteht aus neun Mönchen. Es gibt aber durchaus Nachwuchs: Neben ein oder zwei zeitlichen Professen beginnt einer der Mönche diese Woche das Noviziat. 

Ich hatte den gesamten Gästebereich für mich alleine und habe die Zeit zum Lesen und zum Gebet genutzt. Ganz bewusst habe ich in diesen Tagen auf mein Handy verzichtet, weshalb leider keine Bilder entstanden sind. Ich kann aber nur empfehlen, mal "Grottaferrata" zu googeln!

An meinem letzten Tag unternahm ich eine recht anstrengende Wanderung ins nächste Dorf, von wo ich mit dem Zug zurück nach Rom fuhr. 

Diese kleine Abwechslung vom Alltag und von der Hitze in Rom tat mir sehr gut und so starte ich nun gestärkt in die letzten Wochen meiner Klosterzeit. 

Pax et Bonum, 

Simon

Weiße Zone!

Nachdem wir nun in der weißen Zone sind, können wir nun die vielen Vorteile, die uns die wenige Arbeit bringt, wirklich nutzen: 

Zwei Ausflüge

Es scheint mal wieder Zeit für einen Blogeintrag zu sein: 

Fastenzeit und Ostern in Rom

 

Aufgaben und Leben in Rom

Inzwischen konnte ich mich ein bisschen einleben. Dabei half mir besonders das Wiedersehen  mit einer alten Bekannten aus Einsiedeln: