Dienstag, 9. Februar 2021

Aufgaben und Leben in Rom

Inzwischen konnte ich mich ein bisschen einleben. Dabei half mir besonders das Wiedersehen  mit einer alten Bekannten aus Einsiedeln: 
Der Spülmaschine. Eine unserer Hauptaufgaben ist das Abspülen des Geschirrs nach den Mahlzeiten. Hier haben wir sogar zwei Spülmaschinen zur Verfügung, die Anzahl der Teller, die auf einmal in der Küche ankommt ist aber auch wesentlich größer als in der Gastwirtschaft in Einsiedeln. 
Wie dem auch sei, arbeite ich hier insgesamt wesentlich weniger als in Einsiedeln. 
Über das Spülen hinaus sind wir Volontäre noch für die Post zuständig, manchmal helfen wir noch in der Kirche oder der Sakristei. 
Das lässt viel Zeit, die irgendwie gefüllt werden muss: 
Wir konnten schon einiges von Rom sehen, auch einen Ausflug ans Meer haben wir bereits unternommen. Ab nächster Woche werde ich außerdem beginnen, Altgriechisch zu lernen. Darüber hinaus engagieren wir uns in der Obdachlosenmission. Zweimal die Woche findet auch ein Italienischkurs statt, den wir Volontäre besuchen.

Die ersten Wochen über musste ich mich erst ziemlich an die neu gewonnenen Freiheiten gewöhnen, so langsam kommt aber eine gewisse Routine auf.

Jedenfalls genieße ich besonders das gute Wetter, (am Wochenende hatten wir 20 Grad und Sonnenschein!) und das gute italienische Essen der Klosterküche, das zwar etwas schlichter als in Einsiedeln ausfällt aber wirklich gut ist. 

Zum Abschluss noch einige Bilder, die in den letzten Tagen entstanden sind. 

Pax et Bonum
Simon


















Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen